Dienstag, November 04, 2014

Träume reiten

Der irreale Mensch, der, den der Autor erfunden hat, irrealisiert sich durch die Seiten. So irreal wie die Stille, die über den Träumen der Leser liegt, die der Autor verbrochen hat, Nämlich gar nicht irreal, sondern in der Tiefe wirklich, ja wirklicher als Außeneindrücke, wahrgenommene Linseneindrücke. Im Licht des Imaginären lebt anderländische Welt, irreal nur die gedankenlosen Träume, die, die wir nicht weiter verfolgen. Die linearen Ketten im Text abgelegter Wörter
werden von uns nicht gesprengt. Nichts ist wirklicher als Buchstaben, Buchstaben, die Träume reiten wie Dressurpferde.

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